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Author-Rank: Google Authorship Markup und der Mythos Author-Rank. (Teil 1)

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Die Story zum Author-Rank.

Das Authorship Markup und der Author-Rank von Google sind momentan beziehungsweise schon seit einiger Zeit in aller Munde: Authorship! Author-Rank! Die Wichtigkeit des Author-Ranks kursiert sicherlich unter den Top 10 in der SEO-Gerüchteküche.

Wir haben uns ins den vergangen Wochen intensiv mit dem Thema beschäftigt, gerade im Hinblick auf unser Blog auf marketeers.de und die Inhalte auf blackbeards.de wollten wir unsere Inhalte mit unseren Google+ Profilen verknüpfen. Warum? Bringen wir ein wenig Licht ins Dunkel.

Google hat das Thema Autorenschaft erstmals 2011 in den Mittelpunkt einer Diskussion gestellt, als Othar Hansson und Matt Cutts darüber referierten, sie könnte  – frei übersetzt – in Zukunft dazu führen, dass Inhalte von Autoren, die Autoritäten in ihrem Fachbereich sind in gewisser Weise einen Boost in den Suchergebnissen von Google erhalten. Konjunktiv. Einen „Author-Rank“ gibt es also eigentlich gar nicht.

Die Autorenschaft beeinflusst die Rankings jedenfalls (noch) nicht.

Man hätte davon ausgehen können, dass der Author-Rank schon Ende 2011 eine Rolle spielen sollte. Tat er nicht. Auch nicht 2012. Und dann kam das Jahr 2013 und es gab immernoch keine stichfesten Beweise, dass ein Author-Rank in irgendeiner Art und Weise das Ranking beeinflussen würde.

Die Autorenschaft an sich war indes tatsächlich voll implementiert, bei vielen Autoren wurde deren strahlendes Antlitz in der Suche neben ihren Artikeln angezeigt. Aber im Herbst 2013 sagte dann Googles Unternehmenssprecher John Mueller, dass die Autorenschaft keine Auswirkungen auf die Rankings hat und Matt Cuts erzählte im Oktober 2013 auf der Pubcon in Las Vegas, dass die Anzahl der Authorship Snippets um ca. 15% reduziert wurde. Die Qualität der Anzeigen stieg nach seinen Aussagen. Matt Cutts spricht von der Philosophie von Google, weg von Keywords hin zu Zusammenhängen zu gehen.

Unsere Theorie: Wenn die Suchmaschine also weiß, wer sich umfangreich mit den „Problemen“ der Suchenden beschäftigt und diese Probleme ordentlich löst, der könnte dabei helfen, die Ergebnisse der Suche zu verbessern. Google testet nach eigenen Angaben derzeit die Anzeige von Urheberinformationen in den Suchergebnissen, um Nutzer dabei zu unterstützen, gute Inhalte zu finden. Durch den Author-Rank könnte die Reputation eines Autors zu einem entscheidenden Ranking-Faktor werden. Sicher ist allerdings wie so oft nichts.

Wir haben uns zumindest einmal damit beschäftigt, wie man nun eigentlich eine Autorität im Internet aufbaut und wie man das Authorship Markup einrichtet.


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